1096 Nachtrag. Ein zweiter Apparat hat den Zweck die Wirkung einer iu einer Flüssigkeit oscillirenden Kugel auf eine zweite oscillirende Kugel zu zeigen. Dieselben wirken auf einander, wie zwei Magnetstäbe. Endlich kann man pulsirende und oscillirende Körper auf einander wirken lassen. Obgleich die beschriebenen Apparate und die damit anzustellenden Versuche in hydrodynami scher Beziehung nicht uninteressant sind und eine in der Theorie begründete Analogie mit elektrischen und magnetischen Wechsel wirkungen haben, so muss doch andererseits stets daran festge halten werden, dass sie für die elektrischen und magnetischen Erscheinungen in Wirklichkeit nichts beweisen und nichts er klären. Ok. N. M. Ferrers. On the motion of water contained in certain cylindrical vessels and on certain analytical theorems connected with this problem. Quart. J. No. 67, p. 227-244f. Eine Ellipse und eine derselben confokale Hyperbel bilden die Grenzen des Querschnitts eines vertikalen Cylinders, welcher um die mittlere Axe mit gleichmässiger Winkelgeschwindigkeit rotirt. Der Verfasser beschäftigt sich mit der Aufgabe, die Be wegung der Flüssigkeit in diesen cylindrischen Gefässen zu er mitteln. Ok. S. Haughton and E. Reynolds. Experiments tnade to determine the „drag“ of water upon water at low velocities. Sill. J. (3) XX, 423-426f. Eine Granitkugel, welche an einem feinen Draht hängt, taucht in Wasser. Das System wird in Torsionsschwingungen versetzt und die Schwingungsdauer, sowie die Abnahme der Schwingungen bestimmt. Daraus berechnen die Verfasser den „drag“ d. h. die Einwirkung der Reibung auf die Verminderung der Schwingungen. Für dieselben gilt die Differentialgleichung: d^x dx W + '~df -j- k'x ~ 0.