metrie. Die Resultate der Untersuchung sind folgende: Die wässerige Lösung eines Jodmetalles mit etwas HCl oder H ä S0, versetzt, scheidet nur dann Jod aus, wenn die Lösung freien Sauerstoff enthält. Die im Licht ausgeschiedene Jodmenge ist proportional der Concentration und der Expositionszeit. Ein Zu satz von Stärke vermindert die Jodausscheidung. Von den orga nischen Säuren giebt Oxalsäure die stärkste Ausscheidung, Wein säure und Essigsäure keine. Verfasser hat auch die actinische Wirkung von Sonnen-, elektrischem und Magnesium-Licht mit einander verglichen; elektrisches Licht gab die grösste Ausschei dung. H. Sydney Marsden. A snbstance in whisch carbon is soluble. Hat. XXI, 409t. Sydney Marsden soll eine Substanz gefunden haben, in wel cher Kohlenstoff löslich ist und aus welcher dann wieder Kohlen stoff heraus krystallisirt in schönen Krystallen, die wahre Dia manten sind. //. R. Sydney Marsden. Artificial Diamonds. Nat, XXI, 445f. Verfasser leugnet die Richtigkeit des obigen Artikels, der ohne sein Wissen und Willen veröffentlicht worden ist. H. Hannay. On the Artificial Formation of the Diamond. Proc. Roy. Soc. XXX, 450-461f. Verfasser versuchte künstlichen Diamant in der Weise dar zustellen, dass er Kohlenwasserstoffe in Gegenwart eines Metalls, Natrium, Lithium einem sehr hohen Drucke und hohen Tempe raturen aussetzte. Nach vielen missglückten Versuchen gelang es ihm beim Vorhandensein einer stikcstoffhaltigen Verbindung Kohlenstoff in der hellen durchscheinenden Form des Diamanten auszusebeiden. Die Eigenschaften des so erhaltenen krystallini- schen Kohlenstoffs in Bezug auf Härte, Verhalten im polarisirten