Tdrj — de-\-pdv ausgeht, wo drj = dQ-.T den Zuwachs der Entropie darstellt. Es wird dann: (13) Am meisten Schwierigkeit bietet der Fall, wo ein ursprüng lich im festen Zustand befindlicher Stoff sich in gasförmige ßc- standtheile dissociirt, z. B. carbaminsaures Ammoniak, das in C0 2 und 2NII 3 zerfällt. Nach Guldberg und Waage, 1. c., ist die Spannung eine Funktion der Temperatur, und Formel (13) filhrt zu demselben Resultat. Ist x die Menge eines der disso- ciirten Bestandtheile, so muss x:V eine Temperaturfunktion sein, also: v-V = f(T). Rlh. B. C. Brodie. Dissociation of the Metalloid Elements. Nat. XXI, 491 -492f. Raoul Pictet’s Vorschlag die Metalloide, welche wahrschein lich zusammengesetzte Körper sind, zu zerlegen veranlasst den Verfasser zu erinnern, dass er schon vor Dumas Gründe ange führt habe, aus welchen die zusammengesetzte Natur der Me talloide gefolgert werden muss. Seine Spektraluntersuchungen ergaben nämlich, dass die sogenannte Nebellinie gerade in die Mitte der beiden Stickstofflinien zusammenfiel, woraus er schloss, dass entweder Stickstoff in den Sternen nicht enthalten sei oder derselbe Verbindungen eingegangeu sei, die vermittels des Spektro- skopes nicht erkannt werden können oder die zerlegt worden sind. //. Henry Armstrong. Dissociation of Chlorine, Bromine and Jodine. Nat. XXI, 461-462-}-. Verfasser giebt ein Besume der bisher gemachten Versuche über die Dissociation von Chlor, Brom und Jod. Die Resultate der Versuche von V. und C. Meyer, Meyer und Züblin und Craft stimmen über die Dissociation von Brom und Jod vollständig IVtäclir. d. Phys. XXXVI. ßg