1070 Nachtrag. stantem X betreffen und von möglichen Aenderungen von x un abhängig sind. Nicht ganz streng ist die Bedingung erfüllt in Fällen, wo nicht jeder der Bestandtlieile das ganze Volumen füllt, wie bei einem flüssigen oder festen Stoff mit abgegebenem Dampf; doch hat hier bei gleichen Werthen von x und T eine Veränderung des Gesammtvolumens auf die Flüssigkeit oder den festen Körper nur einen unbedeutenden Einfluss. Van der Waals wendet Formel (5) zunächst an auf N 2 0 4 (vgl. Guldkerg und Waage, Beibl. IV, p. 317; Gibbs, Beibl. IV, p. 306—308). Es befinde sich in dem Volumen V bei T (1—F)kg N 2 0 4 und x kg N0 2 . Die Anzahl der Moleküle von N 2 0 4 und N0 2 , ebenso wie die Partialdrucke p, und p 2 verhalten sich wie (1—x):2x und ist p,+P 2 — P nach Dalton genommen: 1 — x 2x Pl = P T+^’ Pi = T+¥‘ Ferner nach dem MARioxTE-GAY-LussAc’schen Gesetz: p l V = (l-x)R l T-, p 2 V — xR 2 T; pV = (1 + x)R t T, wo ß, und R 2 die Grössen für 1 kg N„0 4 , resp. N0 2 bedeuten. Hieraus: f dp RJ \ dx / v,t y Näherungsweise kommt man zu demselben Ausdruck, wenn man auch für Gasgemenge die Formel: (7) (p + -pr") (V— K) = (1 + x)R, T (Beibl. 1, p. 17) annimmt. Zur Integration von (ö) ist noch zu bestimmen, d. h. die Zunahme der Energie, wenn ' ÖX ' T, V bei constantem V und T eine bestimmte Anzahl Moleküle sich spalten. Unter der Voraussetzung, dass die Moleküle allein in dem Volumen vorhanden sind, ist die Energie der N 2 0 4 für die Gewichtseinheit J" C v dT-\-E 1} der N0 2 f c v dT-\-E 2 und so 0 (J wird mit: (4rX = .A-cJ-'r-KE.-E,)