Ader. Fein. Müller. Dumoutier. Schiedeck. Binder. 1039 Dümoutier. Elektromagnet für Telephone. Elektr. Z. S. 1880, 360f; Z. S. f. ang. El. 1880, 267+. D. R. P. No. 9457+. Ein Hufeisenmagnet dient für das Telephon, und zugleich für einen magnetelektrischen Rufer. Für letzteren Zweck sind zwei um eine Verticalaxe drehbare Spulen bestimmt, während der Kern einer dritten, der Telephonspule auf dem Ende des einen Magnetschenkels sitzt, der Mitte der Telephonplatte das freie Ende zukehrend. Auf die Aussenseite der dritten Spule ist Eisen draht gewickelt, der durch ein weiches Stück Eisen mit dem an deren Hufeisenscheukel verbunden ist. I). Schiebeck u. Plentz. Telephon. Elektr. Z. S. 1880,147; Z. S. f. ang. El. 1S80, 189+; DinGi, J. CCXXXVI, 172+. D. R. P. No. 8522+. Der eine Polschuh des Hufeisenmagnetes steht der Mitte der Membran gegenüber, der andere umgiebt den ersten ringförmig, im Raum zwischen beiden ist die Spule. D. Dr. Binder. Eine neue Telephonconstruktion. Z. S. f. ang. El. 1880, 259+. Die Membran ruht auf einem Eisenring, an welchem senk recht zur Membran acht Stabmagnete mit gleicher Pollage be festigt sind. Die abliegenden Pole sind im Innern des Telephon gehäuses auf einer Eisenplatte festgeschraubt, in deren Mitte der Spulenkern sitzt. Es soll hierdurch am Ende des Kernes und in der Membranmitte der Magnetismus der Stäbe concentrirt sein; die Membran selbst tritt als Polschuh auf. — Hr. Binder findet, dass die Zerlegung der Membran in drei Streifen, deren mittlerer etwa die Breite der Schalltrichteröffnung hat, für das Anrufen mit Blasinstrumenten sehr günstig sei. D. „ Ausserordentliche Leistung des Telephones. Org. f. d. Fortschr. d. Eisenbahnwesens XVII, 78+.