gemeinsamen Träger, für jedes Ohr eines. Der Sender besteht aus 2 oder mehr Telephonen, deren Elektromagnetkerne auf den Polen eines bez. mehrerer Hufeisenmagnete sitzen und die um ein gemeinsames Mundstück herum mit geneigten Membranen an geordnet sind (bipolares bez. multipolares Telephon). Werden die hohlen Elektromagnetkerne dabei mit ihrer Mitte auf die Hufeisenmagnetpole gesetzt, so kann man jedem Kernende eine schwingende Membran gegenüberstellen, und je 2 zu einem Kern gehörige Membranen durch ein Stäbchen verbinden, das die Schwingungen der direct angelegten Platte auf die zweite über trägt (bipolares und multipolares Duplextelephon). — Die in die Leitung mit aufzunehmenden Wecker für Batterie- oder Magnet induktionsströme erhalten in einer Nebenschliessung zu ihren Elektromagnetspulen einen Condensator und ähnlich die Elektro- magnete in einer Morselinie, in welche Telephone eingeschaltet sind. D. J. F. Bailey. Dingl. J. CCXXXV, 158t. D. R. r. No. 7694t. Senkrecht zur Längenausdehnung eines Stabmagnets sind an seinen Polen 2 mit Spulen versehene Eisenkerne aufgesetzt, vor welchen eine längliche Eisenmembran zwischen 2 aus dickem weichem Papier oder Filz bestehenden Kissen liegt. Die Theile der Membran, welche den Polen gegenüberstehen, sind allein frei und verhalten sich in ihren Schwingungen wie 2 getrennte Eisenscheiben. Die Zahl der Stabmagnete, Kerne, Plattenzonen kann auch vervielfältigt werden. Vom Mundstück führt zu jeder Platte ein Kanal, oder auch blos zu einer einzigen, wenn die einzelnen Kammern durch freie Kanäle in Verbindung stehen. Die Instrumente sind als Sender und Empfänger zu gebrauchen, doch giebt der Erfinder auch eine besondere Sonderinstruktion mit zwei parallelen grösseren Platten an, zwischen welchen der vom Mundstück kommende Kanal mündet, während die Kerne und Spulen auf den äusseren Plattenseiten liegen. J).