Litteratur. Preece. Chrystal. Grant. Blyth. 1033 Telephon und Photophon. W. H. Preece. On some Thermal Effects of Electric Currents. Nature XXII, 138f. Schaltet man einen sehr dünnen, ausgespannten, mit einem Ende an einer Membran befestigten Metalldraht als Empfänger in den Stromkreis eines mikrophonischen Senders, so werden bei Benützung des letzteren laute Töne an jenem beobachtet, die ihren Ursprung in dem raschen Erwärmen und Wiederabkühlen und damit verbundenen Ausdehnen und Wiederzusammenziehen des Drahtes durch die ihn durchlaufenden undulirenden Ströme « haben. Länge, Dicke und Natur des Drahtes sind von Einfluss auf die Deutlichkeit der Tonwiedergabe. D. G. Chrystal. The Fine YVire Telephone. Nat. xxu, i68f. Betrifft die zu gleicher Zeit von W: H. Preece gemachten Beobachtungen über das Tönen feiner Drähte, die von undula- torischen Strömen durchflossen werden. Vergl. Nat. XXII, 138. D. W. Grant. Oll Induction in Telephonic Circuits. Proc. Phys. Soc. 111, 276f. Enthält eine Reihe von Versuchen über die Induktion ver schiedener Bollen auf einander und auf sich selbst. ü. James Blyth. Notes on some Experiments with the Telephone. Proc. Boy. Soc. of Edinb. 1878—1879, 45f Telephonische Untersuchungen über das Entstehen von Strömen durch blosse Reibung von Leitern an einander. Be nützung verschiedener Stoffe ergab ein positives Resultat, aber unabhängig vom Stoff ausser bei Verwendung von Antimon und von Wismuth, die besonders starken Effekt lieferten. Auch wenn die Versuchskörper nur aneinander geschlagen wurden, war ein schwacher Laut im Telephon vernehmbar. I).