958 31. Theorie der Kette. Wässrige Schwefelsäure von 30,4 pCt. H 2 S0 4 und 1,224 spec. Gew. K = 0,00006914 + 0,00000113(f—18). Gesättigte Kochsalzlösung von 26,4 pCt. NaCl und 1,201 spec. Gew. K = 0,00002015 + 0,00000045 (<— 18). Bittersalzlösung von 17,3 pCt. MgSO, (wasserfrei) und 1,187 spec. Gew. K = 0,00000456 + 0,00000012 (/ -18). Essigsäure von 16,6 pCt. C 2 H 4 0 2 und 1,022 spec. Gew. K = 0,000000152 + 0,00000000827 (l — 18). Sch. B. J. H. Long. Ueber das elektrische Leitungsvermögen einiger Salzlösungen. Wiedem. Ann. 1880. XI, 37-46+ Die Untersuchung ist nach der von F. Kohlrausch ange gebenen Methode ausgeführt und erstreckt sich auf Lösungen von MnCl 2 , ZnCl 2 , CuN 2 O 0 , SrN 3 0 6 , PbN a 0 6 . Nach der Formel k t = k t (l + at + ßt*), in welcher lc t das Leitungsvermögen für die Temperatur t be deutet, sind k 0 , a und ß berechnet. Für Lösungen von ZnCl 2 , deren Procentgehalt unter 40 liegt, wird ß negativ. Auch zeigen die Temperaturcoefficienten der Lösungen von ZnCl 2 eine beson ders grosse Veränderlichkeit. An eine vergleichende Diskussion einiger von anderen For schern gefundenen Resultate wird die Darstellung des Leitungs- Vermögens als Funktion des Salzgehaltes der Lösungen sowie diejenige des Molekularleitungsvermögens angeschlossen. Dann wird das Leitungsvermögen aus den Ueberführungszaklen, soweit diese für die untersuchten Substanzen bekannt sind, berechnet und zum Schluss auf eine Analogie zwischen dem Leitungsver mögen und der Ditfusionsgeschwindigkeit einiger Salzlösungen hingewiesen. Sch. B.