936 38. Elektrodynamik, Induktion. trische Maschine Armaturen aus weichem Eisen besitzt, weniger leicht, wenn dieselben aus Gusseisen bestehen. Oft. Jamin. Sur les consdquences de l’exp4rienee de MM. LONTIN et DE FONVIELLE. C. R. XCI, 14-16f. Der Verfasser setzt seine früher mitgetheilte Theorie (1879) der Rotationsversuche fort und betont die Wichtigkeit der Erschei nung für das Studium des Magnetismus bei schnell veränderlichen, magnetisirenden Kräften. Oft. A. von Waltenhofen. Ueber eine directe Messung: der Induktionsarbeit und eine daraus abgeleitete Bestim mung des mechanischen Aequivalents der Wärme. Wien. Ber. LXXX, 137-151 f. Der Verfasser bestimmte mit Hülfe eines Federdynamometers die Arbeit, welche aufgewandt werden musste um eine „magnet elektrische Maschine für constanten Strom“ in Rotation zu ver setzen und zwar einmal, wenn der Stromkreis offen und sodann wenn derselbe geschlossen war. Die Arbeit wurde durch das Federdynamometer dadurch angegeben, dass der zur Aufrecht erhaltung der Rotation auf die Kurbel auszuübende Druck direct gemessen wurde. Dieselbe ist dann aus der Gleichung zu be stimmen: l = T.2nR.p, wo T die Anzahl der Umdrehungen in der Secunde, /? der Kurbel radius ist. Gleichzeitig wurde die Stärke des inducirten Stromes gemessen. Aus derselben Hess sich ebenfalls die Arbeit be stimmen. Die Versuche gaben eine gute Uebereinstimmung. Endlich konnte der Verfasser aus denselben das mecli. Wärme äquivalent berechnen, für welches er die Zahl 427,94 fand. Oft. F. Guthrie and C. V. Boys. On magneto-electric In duktion. Part II. Conductivity of liquids. Rhil. Mag. (5) X. No. 63, p. 328-337f.