914 36. Magnetismus. R £.10« R £.10° 1,95 153 3,37 119 2,08 173 4,36 105 2,15 179 5,48 97 2,35 157 6,64 72 Der Verlauf der Funktion k entspricht dem Verhalten des Eisens. Dieselbe erreicht ein Maximum und nimmt dann wieder ab. Ok. P. Silow. Experimentelle Untersuchung über schwach magnetische Körper. (Dritter Theil). Wiedem. Ann. XI, 324-332f. Die Magnetisirungsfunktion einer Eisenchloridlösung in ihrer Abhängigkeit von der Stärke der magnetisirenden Kraft wird hier von Neuem nach einer anderen Methode bestimmt. Und zwar sind es die Induktionswirkungen beim Entstehen und Ver schwinden des Magnetismus in der Lösung, welche zur Bestim mung der genannten Grösse benutzt werden. Der Verfasser hat zwei möglichst gleiche, lange Drahtrollen hergestellt, von denen die eine auf einen Holzcylinder gewickelt ist, die andere aut eine Glasröhre. Durch beide Rollen wird der primäre Strom geleitet. Auf jede dieser Rollen ist eine kürzere Induktionsrolle gesetzt. Dieselben sind in der Weise verbunden, dass die Wirkungen der in ihnen beim Oeffnen und Schliessen entstehenden Induktions ströme auf eine Magnetnadel sich fast vollständig aufheben. Es wird dann der Strom gemessen, wenn die Glasröhre leer ist und wenn dieselbe mit der Eisenchloridlösung gefüllt ist. Diese Wirkungen werden dadurch erheblich verstärkt, dass durch einen rohrenden Commutator der primäre Strom abwech selnd geöffnet und geschlossen wird, während gleichzeitig durch denselben die Induktionsströme gleich gerichtet zum Galvano meter geleitet werden. Der primäre Strom und die Induktions ströme werden nach absolutem Maass bestimmt. Für die Magne tisirungsfunktion k ergeben sich hiernach bei zwei Versuchsreihen die folgenden Werthe, wobei für die maguetisirende Kraft F