und Kathode benutzt; als Pbosphorescenzbild, welches die Ka thodenstrahlen gegenüber hervorrufen, erscheint dem Verfasser ein mit der Kathode gleichorientirtes und gleichgeformtes Abbild der letztem, während nach Crookes im Falle der Kreuzung ge radliniger zur Kathode normaler Strahlen ein umgekehrtes Bild der Kathode sich zeigen sollte. G. W. Crookes. On the Illumination of Lines of Mole- cular Pressure, and the Trajectory of Molecules. Phil. Trans. CLXX, 165-231f. Gontributions to Molecular Physics in High Vacua. Ibidem p. 641-663f. Ausführlichere Darstellung der im Phil. Mag. 1879, Januar und April (cf. Fortschr. f. 1879) unter gleichem Titel veröffent lichten Beobachtungen über das Kathodenlicht. Eine Note zu dem ersten Aufsatz gesteht für eine Reihe von Resultaten die Priorität Hittorf’s und Goldstein’s zu. G. W. Crookes. On a Fourth State of Matter. Proc. Roy. Soc. XXX, 469-47 2f; Nature XXII, 153-154f. ÄRGYLL. Idem. Nature XXII, 168f. S. T. PRESTON. Idem. Nature XXII, 192t. E. D. ArCHIBALI). Idem. Nature XXII, 218-219f. G. NEWTON. Idem. Nature XXII, 240f. Crookes entwickelt seine Vorstellung von einem vierten Aggregatzustand der Materie, auf den er aus den Erscheinungen in GEissLER’schen Röhren geschlossen hat. Der vierte Aggregat zustand sei das letzte Resultat der Ausdehnung wägbarer Masse, und sei charakterisirt dadurch, dass die Moleküle in ihm beträcht liche, mit den Dimensionen eines Entladungsgefässes vergleich bare Strecken ohne Zusammenstösse mit anderen Molekülen zu rücklegen können. Die Materie zeige dann andere Eigenschaften als im gasförmigen Zustande, dessen Charaktere durch die häu- Fortschr. d. Phys. XXXVX. 54