842 33. Tkermoelektricität. peratur der einen Löthstelle und die der andern 0° ist. Die grösste elektromotorische Kraft zeigte sich bei einer Temperatur differenz von 186°. ///:■. E. Boxjty. Phenomenes thermoelectriques et electro- thermiques au contact d’un metal et d’tiu liquide. d’Ai.meida IX, 229-242. 306-320. — — Mesure des forces thermo-electriques au contact d’un metal et d’un liquide. C. R. XC, 917-920. — — Mesure absolue du phenomene de Peltiek au contact d’un metal et de sa dissolution. C. R. XC, 987 bis 990. In zwei zusammengehörigen Arbeiten bestimmt Herr Bouty in absolutem Maasse, in der ersten die thermoelektrische Kraft, welche an der Contaktstelle eines Metalles und einer Flüssig keit, insbesondere einer Lösung des Metalles selbst durch Er wärmung entsteht, in der zweiten die Erwärmung resp. Abküh lung, welche an einer solchen Contaktstelle ein hindurchgeleiteter Strom erzeugt. Aus seinen Resultaten weist er nach, dass auch hier zwischen den Grössen beider Wirkungen diejenige Bezie hung besteht, welche die mechanische Wärmetheorie zwischen ihnen fordert. Zur Messung der thermoelektrischen Kraft dient die Poggen- DORF’sche Compensationsmethode. Die vollständige Compensation wird durch ein LippMANN’sches Capillarelektrometer naehgewieseu, welches noch ‘/ 10000 Daniell angiebt. Das zu untersuchende Thermoelement besteht aus zwei mit der betreffenden Lösung gefüllten, durch ein Heberrohr verbundenen Reagenzgläschen, welche je eine Elektrode aus demselben Stück desselben Me talles und ein Thermometer aufnehmen, und mit Hülfe von Wasserbädern auf verschiedenen Temperaturen gehalten werden. Verschiedene Vorsichtsmaassregeln sind nothwendig, wenn reine Resultate erhalten werden sollen. Die thermoelektrischen Wir kungen werden sehr gross gefunden gegen die bei Metallen be kannten, so ist die des Elements Kupfer | Kupfervitriol ungefähr