Rknard. Berthelot. Priwoznik. Weston. 835 S 2 0_-fH 2 0 2 . Zahlreiche Daten geben ein Bild davon, wie mit zunehmender Zeit die Mengen der gebildeten Verbindungen an- steigen. Der Schlusstheil behandelt einige Eigenschaften der Ueberschwefelsäure, namentlich ihre Stabilität in Lösung. An. E. Priwoznik. Ueber die Reduction des Ohlorsilbers mittelst des galvanischen Stromes. Dingl.J. 1880. Januar; Z. S. f. angew. Elektr. 1880, 149-152 u. 163-166+. Um Chlorsilber in grösseren Mengen zu reduciren, bringt der Verfasser die zu reducirende Masse in ein davon zu einem Drittel erfülltes cylindrisches Glasgefäss; in dem Chlorsilber stehen zwei Silberblechstreifen, zwischen welche eine eylindriscke Zelle aus Bisquitthon bis auf den Boden des Glasgefässes reichend, ein gesetzt wird. In die Zelle wird ein Zinkstab eingesetzt und an gesäuertes Wasser sowohl in die Thonzelle als in das Glas ge gossen. Ein Draht verbindet die beiden Silberstreifen mit dem Zink. Von Zeit zu Zeit wird das Chlorsilber umgerührt. Mengen von 1,4 bis 1,7 kg werden aut diese Weise in 5—6 Tagen redu- cirt und zwar so vollständig, dass beim Behandeln der Masse mit Ammoniak und nachherigem Ansäuren mit Salpetersäure weder Fällung noch Trübung entsteht. Der Apparat ist im Wiener Münzamt bereits in Verwendung. An. E. Weston. Zur elektrolytischen Vernickelung. D. R. Patent No. G741 v. 15. Dec. 1878. Dingl. J. CCXXXV, 404f. Das elektrolytisch abgeschiedene Nickel ist in hohem Grade haftend, weich, biegsam und hämmerbar, wenn man den bezüg lichen Salzlösungen Borsäure zusetzt (5 Theile Chlornickel und 2 Theile Borsäure oder 2 Theile Nickelsulfat und 1 Theil Bor säure). Zweckmässig setzt man der Lösung noch Aetzkali, Aetz- natron oder Aetzkalk zu, so lange der zunächst dabei gebildete Niederschlag sich wieder auflöst An.