822 30. Galvanische Messapparate. Niaudkt. Galvanometre de Marcel Deprez. u’Almeida Journal CXI, 227-229; Electrician V. No. 1. Das Instrument besteht aus einem starken horizontal liegen den Hufeisenmagnet zwischen dessen Polen eine Eisennadel um eine horizontale mit den Schenkeln des Magnets parallele Axe schwingt; statt einer Nadel sind auch deren mehrere nebenein ander verbunden, wodurch die Richtkraft eine grössere wird, ein Multiplicatorralimen mit horizontalen Windungen zwischen den Polen liegend umgiebt die Nadel; geht ein Strom durch die Windungen, so erfolgt durch die elektro-magnetische Einwirkung auf die Nadeln eine Ablenkung derselben. Ein an der Axe be festigter Zeiger, vor einer Skala schwingend, misst die Grösse der Ablenkungen. An. d’Arsonvae. Telephone comme galvanometre. Mondes (2) LII, 184-185. Bei der grossen Empfindlichkeit des Telephons, welche be kanntlich die jedes anderen Httlfsmittels tibertrifft, wendet d’Ar- sonval das Telephon auch an, um die Ströme, die bei der Mus- kelcontraktion auftreten, nacbzuweisen. An. Gosllnky. Sur une nouvelle forme de galvanometre. G. R. XC, 1534-1535. Das Instrument unterscheidet sich von anderen wesentlich dadurch, dass es aus zwei astatischen Nadelpaarsystemen be steht, die unter einem Winkel von 45° ungefähr sich kreuzen; der Vortheil dieser Einrichtung soll darin bestehen, dass nahezu bis 90° Proportionalität der Ausschläge mit den Stromstärken be stehen soll. An. y. Hepperger. Ueber einige Eigenschaften des Capillar- Elektrometers. Wien. Berichte LXXXI1. Nov. 1880. Der Verfasser bestätigt zunächst in der Hauptsache den Satz von Lippmann, dass der Compensations-Druck für eine gegebene