812 28. Batterieentladung. 2te Folge II. 1, p. 1-39. Paris Fourneau 3879; Beibl. d. Pliys. IV, 217-219*. G. Plante. Untersuchungen über, die Elektricität. Ana logien zwischen den elektrischen Erscheinungen und durch mechanische Ursachen bewirkten Phänomenen. Beibl. Pliys. IV, p. 41-57. 809-810f. — — Analogie entre les phenomenes electriques et les effets produits par les actions mecaniques. La lumi^re Eleetrique. 1. Januar u. 15. Februar. Paris. 1880. Die Arbeiten Plante’s über welche tbeilweise im Jahrgange 1879 berichtet und deren Inhalt hier nach dem Referate in den Beiblättern gegeben wird, erstrecken sich auf die Entladungen einer Glimmercondensator-Maschine. Die zwischen 2 Spitzen auf eine mit Schwefelblumen bestreute Harz- und Paraffinplatte über springenden Funken werden länger und zeichnen ihre Bahn in blauen Linien. Nach Erschütterung der Platte zeigen sich um die beiden Pole die LicHTENBERG’schen Figuren. Bei einer reinen Harzplatte breitet sich die negative Figur in aufgestreuten Schwefelblumen bei Bttschelentladung bis zur positiven aus; bei Funkenentladung (durch Nähern der Elek troden) öffnet sich der positive Strahlenkranz gegen die negative Elektrode. Die negative Figur bildet einen Ring, von dem aus sie sich wie von einem gesonderten Knopf gegen die positive Elektrode erst ausbreitet, dann um die positive wieder zusammen zieht. Die positive Entladung umhüllt strahlig die negative oft bis zur negativen Elektrode hin. Wird der Entladungsstrom der Maschine durch ein Glasrohr mit innerer und äusserer Staniolbelegung geschlossen (wobei die äussere aus 2 um 1 cm abstehenden Ringen besteht), so erscheinen beim Entladen der Flasche gelbe, wenig laute Funken, die zwischen dem Inneren und Aeusseren überzugehen scheinen und das Glas partiell zersetzen. In einer Geissi.Eit’schen Röhre erscheint bei Einschaltung einer Leydener Flasche die positive Elektrode von einer lebhaft rothen Aureole umgeben, ohne Flasche ist das Licht an beiden Elektroden gleich.