Macfaiu-ane. 809 V = (66,69—-3,7142.s)|/s*-|-0,2.s. Ist s < 1, so vereinfacht sich die Gleichung zu einer hyperboli schen Funktion für V, welche bei kleinen Abständen s eine mit der Curve der Beobachtungen übereinstimmende, bei grösseren etwas steiler verlaufende Curve liefert. Diese Gleichung ist, bei Benutzung der Beobachtungsreihen V = 66,94 j V + 0,205 7s. Für Wasserstoff als isolirendes Medium ergab sich unter sonst gleichen Verhältnissen bei 1 Atm. Druck V = 43,19 ys 2 0,1369. s. Für Luft bei 180 mm Druck V = 18,29 y/s 2 -f- 0,5253. s. 2) War der Abstand der Platten constant, und variirte mau den Druck der Luft von 20—760 mm Quecksilber, so ergab sich die zur Herstellung einer Entladung nöthige Potentialdifferenz ebenfalls in hyperbolischer Abhängigkeit vom Druck. Für s = 0,5 cm war ■ V = 0,04579 |y+202,9.p. Für s = 1 cm V = 0,08062^+219,8.p. Für s = 0,5 cm und Wasserstoff als isolirendes Medium war V = 0,024 + 600p. Ausser den für eine einzelne Entladung nöthigen Potential differenzen wurde auch die constante Ablenkung des Elektro meters beobachtet, wenn bei sehr schneller Drehung der Maschinen die Einzelentladungen sich sehr rasch folgten. 3) Wurde die Capacität des Plattencondensators geändert, indem man ihn mit Leydener Flaschen verschiedener Grösse ver band, so blieb die für eine Entladung nöthige Potentialdifferenz doch die gleiche. 4) Wenn man die Platten erhitzt, so ist bei kleinem Ab stande derselben eine geringere Potentialdifferenz zur Einleitung einer Entladung erforderlich. Die Ursache sieht der Verfasser direkt in der Temperaturerhöhung der Oberfläche der Platten, nicht in der Verdünnung der Luft.