6. Gore. On the capillary electroscope. Proc. Roy. Soc. of Lond. XXX, 32-38f. Besprechung einer Reihe von Fehlerquellen, welche bei dem Gebrauch des Capillar-Elektroskopes auftreten können, und An gabe der Mittel, sie zu beseitigen. Fre. L’alteration des volumes par Felectricite. Mond. (2) LII, 584f. Kurze Besprechung der referirten Abhandlung von Quincke. Fre. J. v. Hepperger. Ueber einige Eigenschaften des Ca- pillarelektrometers. Wien. Anz. 1880. No. XXIII, p. 216-217t- In der Abhandlung wird — nach dem Anzeiger — der Nach weis auf experimenteller Grundlage geliefert, dass der Zusam menhang von elektromotorischer Kraft und Compensationsdruck beim Capillarelcktrometer durch die Formel x = a.e(ß—e ?i ) 0<e < 1,1 Dan. dargestellt werden kann, wenn e die elektromotorische Kraft, x den zugehörigen Compensationsdruck, a und ß zwei Constante bedeuten, von denen a der Höhe der Quecksilbersäule im Capil- larrohre annähernd proportional gesetzt werden kann, während ß ausschliesslich von der Concentration des sauren Wassers, in welches die Capillare taucht, abhängig ist, und zwar nimmt ß mit steigender Concentration zu. Der Compensationsdruck erreicht für ein Maximum. Für eine aus gleichen Theilen von Schwefelsäure und Wasser bestehende Flüssigkeit entspricht dem Maximum des Compensa- tionsdruckes eine elektromotorische Kraft gleich jener des Daniell’- sehen Elementes. Fre.