§do = — k d(R‘) 2 dx rjdo — k d(R') k d(R 2 ') 2-5T’ ii0 = ~2~S~ wobei ß die Gesammtintensität der äusseren Kraft ist, welche auf die Einheit des Magnetismus wirken würde, wenn letztere in dem Volumelemeute do concentrirt wäre. Der diamagnetische Körper sei fest, und erleide in der Rich tung der Coordinatenaxen die Verschiebungen dx, dy, dz, um diese Axen die Drehungen dX, d/.i, dv; es bezeichnen ferner §, rj, £ die Componenten der Resultirenden aller auf den diamag- netischen Körper wirkenden Kräfte, L, M, N die Momente aller dieser Kräfte. Daun ergiebt sich für die gesammte bei der Ver schiebung geleistete Arbeit: Zäx + rjäy + Sdz + LdX+Mdu + Növ = — ^■öj'ü'do. Es wird diese allgemeine Gleichung angewandt auf die Be stimmung der Wirkungen, welche in einem nicht-homogenen Felde auf diamagnetische Körper ausgeübt werden und zwar 1) der Wirkung einer cylindrischen Spirale auf eineu coaxialen diamagnetischen Cylinder, 2) der Abstossung, welche eine Kugel an der Grenze einer cylindrischen Spirale erleidet, 3) des Dre- huugsmomentes, welches eine Spirale auf einen cylindrischen diamagnetischen Stab um eine vertikale Axe ausübt. Rcke. Emile Mathieu. Reflexions sur les principes mathe- matiques de l’Electrodynamique. Ann. de l’öcole normale superieure 2. Ser. IX, 1880, 187-208. Der Verfasser bestimmt die Wirkung, welche zwischen zwei elektrischen Theilchen anzunehmen ist, wenn für die Wirkungen galvanischer Ströme die folgenden Principien supponirt werden. 1. Das Princip der Erhaltung der Energie. 2. Das Princip der Gleichheit von Aktion und Reaktion. 3. Die Annahme, dass die Wechselwirkung zweier paralleler, gleichgerichteter gegen ihre Verbindungslinie senkrechter Elemente dem Quadrat der Entfernung umgekehrt proportional sei.