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Hier ist 2L die Distanz der äquivalenten Pole, 2X die Di stanz der Mittelpunkte der magnetischen Massen. Die mit einer Rolle ausgeführten Beobachtungen werden auch für die Enden der Axe in vollkommen genügender Weise durch die berechne ten Werthe dargestellt; dagegen sind die axialen Vertheilungen, welche mit der idealen Oberflächenvertheilung äquivalent sind, nicht identisch für die beiden benutzten Spiralen, ein Umstand, der wesentlich darauf zurückzuführen ist, dass die Concentration des in den Endflächen des Magnets vertheilten Magnetismus in den Endpunkten der Axe nur näherungsweise angenommen wer den darf. Diese Bemerkung ergiebt sich aus der im zweiten theoretischen Theil der Arbeit ausgeführten Lösung des Problems für die ideale Vertheilung auf der Oberfläche des Cylinders; da bei wird die Dichtigkeit der Belegung in den Endflächen als konstant betrachtet, auf dem Cylindermantel durch eine ungerade Funktion dritten Grades dargestellt. Die inducirte elektromoto rische Kraft wird dargestellt durch elliptische Integrale dritter Gattung, welche mit Hülfe der LEGENmiE’schen Formeln auf In tegrale I. und II. Gattung reducirt werden. licke. P. J. Delsaulx. Ueber eine Eigenschaft der Oberflächen zweiten Grades in der Theorie der statischen Electri- cität. Beibl. d. Phys. IV, 54f; Ann. soc. sc. de Bruxelles 1879, 8 pp. Beweis des Satzes, dass nur die Oberflächen zweiten Grades die Eigenschaft besitzen, dass bei einer elektrischen Ladung je zwei Elemente derselben in ihrer Wirkung auf den inneren Raum sich zerstören. Rcke. P. J. Delsaulx. Ueber das Ci,Ausius’sche Gesetz für die Kraft zwischen Stromelementen. Beibl. d. Phys. IV, 563-564f; Ann. de soc. sc. de Bruxelles IV, 1-16. 1880. Vergleichung der Gesetze von Clausius und Ampere mit Rücksicht auf die Wirkung geradliniger Winkelströme auf Sole noide. Rcke.