25. Allgemeine Theorie der Elektricität und des Magnetismus. W. Schaper. Untersuchungen über die äquipotentiale Vertheilung der magnetischen Fluida cylindrischer Stahlstäbe. Wik». Aun. IX, 418-451f. Die ideale Vertheilung des Magnetismus auf der Oberfläche eines cylindrischen Stahlstabes kann ermittelt werden aus der inducirenden Wirkung, welche dieselbe auf eine koncentrische schmale Spirale bei einer axialen Verschiebung derselben ausübt. Die magnetische Vertheilung an der Oberfläche des Cylinders ist bei den bisherigen Behandlungsweisen des Problems ersetzt durch eine Vertheilung in der Axe, deren Dichtigkeit entweder durch eine Exponentialfunktion oder eine Interpolationsfunktion zweiten Grades dargestellt wurde. Zur Bestimmung dieser Funk tion verschob v. Rees die Induktionsrolle von einem bestimmten Punkte a, der Axe über das Ende des Cylinders hinaus und setzte dann den inducirten Strom proportional mit wo l die halbe Länge der Spirale, /.i die im Punkte z der Axe vorhandene Dichtigkeit des freien Magnetismus bezeichnet. Es ist leicht nachzuweisen, dass diese Annahme für die Enden des Magnets zu fehlerhaften Resultaten führen muss. Rotiilauf be nutzte kleine Verschiebungen der Spirale und machte bei der Berechnung der inducirten elektromotorischen Kräfte die eben-