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ist die Anziehung eine Folge von Luftströmungen und wenn die augenblicklich auftretende erste Wirkung des molekularen Druckes von der langsamen Wirkung der Luftströmungen getrennt werden könnte, so würde auch bei höheren Drucken Abstossung eintreten. Am Schluss der Abhandlung giebt Verfasser eine Zusammen stellung über die Werthe der Repulsivkraft bei verschiedenen Verdünnungen, wie dieselben bei seinen neuerdings ausgeführten Bestimmungen mittelst der Dreh wage, an deren Glasarm eine durchsichtige Glimmerplatte von l(i mm Durchmesser befestigt war, erhalten wurden. Als Wärmequelle diente eine durch den elektrischen Strom erwärmte Glimmerplatte. Die Verdünnung ist in Millionteln einer Atmosphäre und die Repulsivkraft in ßruch- theilen eines Grans angegeben. Verdünnung Gran 2237,0 M. Kraft des Molekulardrucks 1316,0 - - - 424,0 - - - 259,0 - - - 153,0 - - - 94,0 - - - 64,7 - - - 32,9 - - - 26,0 - - - 20,0 - 1 0 - - - 12,1 - _ _ 9,3 - - - 9,1 - - - 6,0 - - - 1,3 - - - 0,7 - - - = 0,000126 = 0,000206 = 0,000668 = 0,000511 = 0,000718 = 0,000987 = 0,001086 = 0,001140 = 0,001076 = 0,000987 = 0,000727 = 0,000646 = 0,000682 = 0,000619 = 0,000520 = 0,000269 = 0,000224 Bgr. J. Puluj. Ueber das Radiometer. Wien.Ber. LXXX, (2)i32-136f. Verfasser führt gegen die Evaporations- und Emissionstheorie die Thatsache an, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Radio meters bei der Verdünnung bis zu einem Maximum wächst, um dann abzunehmen, während man erwarten sollte, dass die Ver dampfung resp. die Emission materieller Theilchcn bei fort schreitender Verdünnung beständig zunehme, und zeigt, wie diese