398 11. Fortpflanzung, Spiegelung und Brechung des Lichts. Ebenso verfährt man mit dem zusammengesetzten Objectiv und findet auch n für die Flintglaslinse. H. K. Eue. Determiner ä l’aide d’un mecanisrae articulö les points conjugues d’un systöme optique. d’Almeida J. IX, 162-164+. Der Verfasser giebt an, wie man, gestützt auf einen Satz über homographische Theilung, die Lage conjugirter Punkte fin den kann. II- K. Kessler. Elementare Erörterung einiger optischer Pro bleme. Jahresbericht der Kgl. Gewerbeschule zu Bochum 18S0+. Der Verfasser giebt eine einfache Methode an, um con- structiv den Gang der Lichtstrahlen in einem Prisma und das Minimum der Ablenkung zu finden, ferner eine elementare Theorie des Regenbogens im Anschluss au Lommel. Die Methode von Radau wendet er dann an, um den Gang der Strahlen in Prismen systemen ä vision directe zu finden, darunter eines bestehend aus Prismen von Quarz, Benzol, Kalkspath, Benzol, Quarz, mit gra- den Endflächen. II- K. V. v. Lang. Optische Notizen. Wien. Ber. Lxxxn. Hft. l, p. 171-180+. Nach Beschreibung einiger Schulversuche über Verzerrung der Bilder durch Linsen und über Brechung der Strahlen durch warme Luft, bespricht v. Lang die CAucuv’sche Dispersionsformel. Schmidt hat behauptet, dass sie die Beobachtungen Fraunhofers über die Brechungsexponenten von Gläsern nicht genügend dar stelle; er hat dabei ÄNGSTRÖM’sche Werthe der Wellenlängen be nutzt, aber nicht die definitiven, im Spectre normal du soleil ge gebenen. Der Verfasser findet nun, dass mit diesen die Ueber- einstimmung der CoRNu’schen Formel mit der Beobachtung eine erheblich bessere wird, noch viel mehr aber, wenn man die Wellenlängen von Ditscheiner zu Grunde legt; dasselbe gilt für