Rowland. Wüllner. 679 Mittlere spee. Wärme zwischen bezogen auf die mittlere zwischen 1,0025 0—18° 18—27° 1,0062 0—21 21—34 1,0024 0—17 17—29 1,0067 0-18 18—30 1,0010 0—16 16—24 1,0027 0—17 17—25 1,0045 0—21 21—28 0,9983 20-24 24-29 0,9954 21—29 29—36 1,0024 28—100 18—28. rr Rowland wollte durch diese Versuche, welche schieden auf eine Abnahme der specifischen Wärme von 0° bis gegen 25—30° hinweisen, die aus den Messungen des mecha nischen Wärmeäquivalents sich ergebenden Werthe für die speci- fische Wärme des Wassers prüfen, welche zu demselben Schlüsse führten. Nach den Versuchen des Herrn Rowland ist die zur Temperaturerhöhung von 1 Kilo Wasser um 1°C. erforderliche Arbeitsmenge von 5° bis 36° nicht unerheblich abnehmend. Bei 5° erhält derselbe 429,7; bei 10° 428,4; bei 15° 427,3; bei 20° 426,4; bei 25° 425,7; bei 30°.425,4; bei 35° 425,5. Die speci- fische Wärme bei 30° wäre demnach nur 0,99 derjenigen bei 5°. Jede neue Untersuchung über die specifische Wärme des Wassers macht darnach die Frage nach derselben verwickelter. A. W. A. Wüllner. Ueber die specifische Wärme des Wassers. Wiedem. Ann. X, 284-291f. Referent giebt hier eine neue Berechnung der Münchhausen’- schen Versuche über die specifische Wärme des Wassers veran lasst durch eine kleine Ungenauigkeit, welche bei der früheren Berechnung der Correction für die Wärmeausstrahlung begangen war, auf welche ihn Herr Professor Pfaundler aufmerksam ge macht hatte. Die Ungenauigkeit lag darin, dass bei der Berech nung der Temperaturcorrection die Aenderung des Wärmewerthes