Vincent u. Delachanal. Hautefeuiixe. Brkon. Ryotji.t. ß71 P. Hautefeuille. Sur une proprietd nouvelle des va- nadates. C. R. XC, 744-747f; Beibl. 1880, 518. Die geschmolzenen sauren Vanadate von Kalium, Natrium und Lithium absorbiren Sauerstoff, also ähnlich wie beim Silber. Die Menge des absorbirten Sauerstoffs vermehrt sich in dem Maasse, als sich die Menge des zur Sättigung der Vanadinsäure dienende Basis verringert. Am meisten Sauerstoff wurde absor- birt von Va 2 0. 3 |Na 2 0, die 1 gr Vanadinsäure entsprechende Menge des Salzes entwickelte 5,0 ccm Sauerstoff. Sch. R. Breon. Separation des mineraux dont la densite est plus grande que celle du quartz, ä l’aide de melanges fondus de chlorure de plomb et de chlorure de zinc. C. R XC, 626-627f. Geschmolzenes Chlorblei hat die Dichte 5, Chlorzink 2,4, durch Mischen der beiden Flüssigkeiten kann man verschiedene specifische Gewichte erhalten. Die geschmolzenen Gemenge sollen zur Trennung der Mineralbestandtheile dienen. Die Mineralien dürfen bei der Schmelzungstemperatur jener Chloride sich nicht ändern. Früher hatte der Verfasser für Mineralien geringerer Dichte Lösungen von Quecksilberjodid in Jodkalium als gut benutzbar angegeben. Sch. F. M. Raoult. Ueber den Gefrierpunkt alkoholischer Flüssigkeiten. Arcli. f. Pharm. (3) XVII, 314-315; Rep. de Pharmacie No. G, 1880, 255; C. R. XC, 865-8G8f; Ber. d. ehern. Ges. 1880, p. 1862; Ann. chim. Phys. XX, 217-226. Es wurden die Gefrierpunkte von p Gewichtstheilcn Alkohol auf 100 Gewichtstheilcn Wasser (%) untersucht. Die Erstarrung erfolgt niemals vollständig und hält das meist feinblättrige Eis etwas von der alkoholischen Mischung zurück. Im allgemeinen liegt die Erstarrungstemperatur um so tiefer, je grösser der Al koholgehalt ist. Für die Lösung bis 10 g Alkohol auf 100 g Wasser ist die Gefrierpunktserniedrigung für 1 g Alkohol 0,377°,