Todd. Solar Parallax frorn the Velocity of Light. Nat. XXI, 331t- Newcomb hat für die mittlere Sonnenparallaxe den Werth 8."848 gefunden, der aber allgemein für zu klein gehalten wurde. Todd berechnet ihn aus der Lichtgeschwindigkeit; die experi mentellen Bestimmungen ergaben für letztere: 298,000 Klm (Fou- CAULT, 18G2); 298,500+1,000 (Cornd, 1874); 299,990+200 (Coknu, berechnet von Helmert 1876); 300,100 (Michelson); 299,930+100 (Michelson, 1879). Als wahrscheinlichster Werth ergiebt sieh daraus: 299,920 Klm. — Verbindet man damit die Beobachtungen der Satelliten des Jupiter von Delambre und Glasenapp, aus denen sich 498."3 als die Zeit ergiebt, die das Licht von der Sonne bis zur Erde braucht, so findet sich die mittlere Parallaxe zu 8.''802. Oder verbindet man die Lichtgeschwindigkeit mit der Aberration, der Excentricität der Erdbahn und der mittleren Anomalie der Erde, so findet sieh 8."811. Der wahrscheinlichste Werth der mittleren äquatorialen horizontalen Parallaxe der Sonne ist danach: 8."808+0."008. II. A. Vitesse de propagation de la lumiere. Mond. LI, 692-693-}-. Mit den experimentellen Bestimmungen der Lichtgeschwin digkeit werden die Zahlen verglichen, welche Chase aus der Theorie der Nebelflecken herleitet. Die Berechnung stützt sich auf die Schwerkraft am Aequator, Durchmesser der Erde, Länge des Tages und Jahres; Chase findet: 298,030 km und 299,090 km. II. K. Michelson. Velocity of Light. Nat. xxi, 226f. Der Verfasser theilt mit, dass er den Werth der Lichtge schwindigkeit korrigirt zu: 299944+50 Klm. II. K.