Berthelot. Hammerl. Hagenbach. Tommasi. 641 Verfasser vergleicht die von ihm gefundenen Werthe für die Verbrennungswärme von Kohlenoxyd, Sumpfgas, Cyan und Cyan wasserstoff mit den von Thomsen angegebenen Zahlen und weist auf die grosse Uebereinstimmung beider Zahlenreihen hin. Bgr. Hammerl. Wirkung des Wassers auf Fluorsilicium und Fluorbor; Lösung des Cyans in Wasser. C. R. XC, 312 bis 313; Beibl. IV, 349f. 1) Siliciumfluorid. Bei der Reaktion von 1 Aequ. Si Fl 4 (104 gr) auf Wasser werden -f-22,34 Cal. entbunden; beim Ver such wurden 10—12 Vol. SiFl, absorbirt. 2) Borfluorid. Dasselbe Verfahren mit BF1 3 giebt -f 24,51 Cal. 3) Cyan. Seine Lösungswärme in Wasser (auf CN = 26 gr bezogen) ist -j-3,4 Cal. Im allgemeinen sind die Lösungswärmen von Gasen, die mit Wasser stabile schwache Verbindungen bilden, (wie SiFl 4 , BF1J weit grösser, wie diejenigen, bei denen letzteres nicht der Fall ist, z. B. Br, CI, CN etc. Bgr. E. Hagenbach. Explosions par congelation. Areh. sc. pliys. et uat. (3) 111, 531-537-}-- Untersuehungen über das Platzen zweier Haubitzenkugeln, die mit Wasser gefüllt verschlossen und einer strengen Winter kälte ausgesetzt wurden. Im Moment des Gefrierens tritt ein Wasserstrahl aus, der in paraboloidischer Gestalt gefriert. Bgr. T. Tommasi. Süll’ equilibrio termico nelle azione chi- miche. R. Scient. Ist. Firenzi 1879; Cimento (3) VIII, 84-}-; Chom. News XLH, 258-259. Verfasser hat auf verschiedene chemische Verbindungen elektrolytisch erzeugtes Knallgas einwirken lassen und gefunden, dass, wenn eine Oxydation und Reduktion der Verbindung mit gleicher Leichtigkeit eintreten kann, immer diejenige Reaktion erfolgt, welche die meiste Wärme erzeugt; dass aber, wenn eine Foitsclir. <1. Pliys. XXXVI. 41