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640 21. Quellen der Wärme. (C„,H 2m ) - -nd-\- mq + Iv, wo So die Summe der den vorkommenden Bindungen entspre chenden Werthe bezeichnet. Die hiernach berechneten Wertke stimmen gut mit den beobachteten überein. Setzt man = xv t -\-yv.,-fac,, wo x, y, z die Anzahl der einfachen, zweifachen und dreifachen Bindungen bedeuten, und nimmt näherungsweise r = q = = v., = 14570; v 3 = 0, so wird (C,, H 2 *) = — n. 38900 + (2»i + ® + y) 14570. Die entwickelte Theorie verwendet Verfasser zur Feststellung der Constitution isomerer Kohlenwasserstoffe. Für die Paraffine wird (C„, H 2n+2 ) = n.4810+14570. Bei den Olefinen ist eine verschiedene Bindung möglich. Deshalb ist -?id+2wr+M0, = n .4SI 0 —«d+2wr-j-(«—2)£>,+n._, = n .4SI 0—14570. Für Propylen erhält man die gewöhnlich angenommene Con stitution, da experimentell gefunden wurde (C 3 H ( .) = —400. Für die Acetylene sind 3 Fälle möglich: Die Unterschiede sind gross genug, um sich experimentell naehweisen zu lassen. Dasselbe gilt für die Isomeren des Ben zols. Verfasser will diese Frage näher untersuchen. Thomsen hat dann weiter bestimmt Verbrennungswärme Bildungswärme C 2 N, 261290 cal. —67370 cal. CNH 159500 cal. —28360 cal. Byr. Berthelöt. Sur les chaleurs de combustion. C. R. xci, 256-257t; Beibl. IV, 652*.