560 19. Theorie der Wärme und calorische Maschinen. (3) 1 dt ' dx „ df , r Sf , y Ö/- , y df df + ^ +x ~w + l ~d^ + z ~dT fff di, cty, dC t Cp dp J'dcp.r(ff t —f'f[) = 0. i, 17, C und ip, sind die Geschwindigkeitseomponenten zweier beliebiger zusammenstossender Moleküle, r die relative Geschwindigkeit derselben; p die kleinste Entfernung, in welche die Moleküle gelangen würden, wenn sie, ohne aufeinander zu wirken, die gradlinige und gleichförmige Bewegung beibehalten würden, welche sie vor dem Stosse besassen; cp ist der Winkel zwischen der Ebene aus Axe und relativer Geschwindigkeit und der Bahnebene, d. i. der Ebene, welche die beiden relativen Ge schwindigkeiten vor und nach dem Stosse enthält, xyz die Coor- dinaten irgend einer Stelle im Innern des Gases, X, T, Z die Componenten der daselbst herrschenden beschleunigenden Kraft. Diese complicirte Gleichung wird nun etwas vereinfacht durch Einführung eines anderen Winkels als des Winkel cp und durch Transformation auf Polarcoordinaten. Es ist nicht an gängig den ganzen Gang der Rechnung im Auszuge zu verfolgen. Es seien daher nur die hauptsächlichsten Momente derselben skizzirt. An Stelle von cp wird der Winkel 0 genommen zwischen der Bahnebene und einer Ebene, welche den Richtungen der beiden Geschwindigkeiten der zusammenstossenden Moleküle vor dem Stosse parallel ist. Der Vortheil dieser Einführung ist der, dass 0 nur von der Grösse der Geschwindigkeiten sowie der relativen Lage ihrer Richtungen vor dem Stosse und von der Richtung der Centrallinie abhängt. Herr Boltzmann nennt diese 3 Grössen zusammen die Gestalt des Zusammeustosses. cp dagegen hängt noch von der Lage dieser Grössen gegen die Coordinatenaxen ab. Für f wird folgende Form angenommen: (4) /' = (7(1 -\-2hqyi~\- ir]cp(v~))e~ ,w \ C, h, q sind Constanten. cp ist eine zu bestimmende Funktion von X, Y, Z werden gleich Null genommen, ferner ist f von t