Rogers. Fernere Litteratur. 525 metischen Mittel, [«] die Summe aller Werthe v ohne Rücksicht auf das Vorzeichen, so ist zu setzen: (n. Rogers), oder r, = 0,8453 — und »•„. = 0.84JS3 — (n. Peters). Die beiden Formeln geben nicht ganz dasselbe Resultat, indessen ist dies unwesentlich. Wichtiger ist, dass die Werthe r, und r m uns keinen Aufschluss darüber geben, ob und welcher constante Fehler in der Beobachtung x enthalten ist, denn das Resultat bliebe dasselbe, wenn wir für x setzten ®4_-a. Es fragt sich also, welcher Grad der Zuverlässigkeit dem einzelnen oder mitt leren Werthe hiernach wirklich zukommt. Der Verfasser zählt nun die 3 Gruppen von Fehlerquellen auf: Fehler die 1) vom Beobachter, 2) vom Instrument, 3) von anderen Umständen her rühren und kommt zu der Definition, dass der wahrscheinliche Fehler eines Mittelwerthes nur die Bedeutung hat, die Beobach tungen zu vergleichen, welche verschiedene Beobachter unter nahezu gleichen Bedingungen und in derselben Weise anstellten. Hiernach sucht der Verfasser für bestimmte Beobachtungen, z. B. die Ablesungen der 4 Mikroskope eines Meridiankreises die Werthe der einzelnen Fehlergruppen zu ermitteln, wofür nume rische Beispiele von Beobachtungen verschiedener Beobachter bei gebracht werden. /f. P. C. Construction of telescopes and microscopes. Nature XXB, 607-607+. Nur Anfrage nach einem Werke in .englischer oder französi scher Sprache, in welchem Anleitung zur Construction der opti schen Theile von Teleskopen und Mikroskopen gegeben wird. Fernere Litteratur. J. R. Eastman. A personal equation instrument. Bullet, of the Phil. Soc. of Washington III, 33-33+; III, 37-38+. Nur Titel.