51G 18. Optische Apparate. Leon Foucault. Description de l’h&iostat de Foucault. Ann. chim. phys. XXI, 279-283f; Recueil des travaux scientifiqnes de L. Foucault; Collection des brevets No. 48900. — — Note sur ui) grand heliostat. Ann. chim. phys. XXI, 283-28f)f; Bull, de la Soc. de photogr. 1862, 286; s. a. C. R. LY, 644. Die beiden Notizen bringen nichts Neues, da die Foucault’- schen Heliostaten schon seit 1862 bekannt geworden sind. Ab bildung und Beschreibung war aber wohl in physikalischen Zeit schriften noch nicht gegeben, was nunmehr nachgeholt wird. Das erste Model, von Duboscq verfertigt, war dazu bestimmt den Heliostaten von Silbermann in solchen Fällen zu ersetzen, wo man ein Lichtbündel grossen Querschnittes gebrauchen wollte; der Spiegel war 30 cm und 15 cm lang und breit. Das zweite Model erzielte noch grössere Spiegeldimensionen (80 cm und 40 cm) und war speciell für photographische Vergrösserungen bestimmt. K. Tempest Anderson. Improved heliograph on sun sig- nal. Nature XXII, 499-500f; Eng. XXX, No. 767, p. 221 f. An einem Handfernrohr ist aussen ein gut versilberter Plan spiegel so angebracht, dass er die von der Sonne kommenden Strahlen in der Richtung der Axe des Fernrohrs reflektirt. Ein Theil der reflektirten Strahlen gelangen zu einem zweiten Spiegel, von diesem durch eine Seitenöffnung des Fernrohrs auf einen gegenüberliegenden Hohlspiegel und endlich von diesem zu einer unter 45° im Innern des Fernrohrs angebrachten planen Glas scheibe, welche dieselben zum Auge reflektirt. Die richtige Stel lung des Instrumentes ist vorhanden, sobald man nach dem Ob jekte visirt und nun das Fernrohr so lange dreht bis das von der Glasplatte reflektirte Sonnenlicht erscheint. K. Fernere Litteratur. The Heliograph. Engiu. XXIX, 22t; Mondes (2) LII, 423. M. Websky. Ueber Einrichtung und Gebrauch der von