John C. Douglas. The nse of silver films in impro- ved instruments of the camera lucida dass. Phil. mag. IX, 409-413f. Herr Douglas empfiehlt die Anwendung von versilberten Gläsern zu verschiedenen Formen der camera lucida, wobei dickere Versilberungen zur Anwendung kommen, wenn nur lie- flexion stattfinden soll, sehr zarte, wenn Spiegelung gleichzeitig mit farbiger Durchsichtigkeit erfordert wird. Schon 1875 batte Govi feine metallische Ueberzüge für die camera lucida empfohlen und sind von Nachet solche Instrumente verfertigt. Herr Dou glas giebt die schematische Anordnung von 3 verschiedenen Formen einer camera lucida mit Silberüberzügen, die eine zur Verwendung bei Zeichnungen von grösseren äusseren Objekten (Landschaft u. dgl.) die anderen für Zeichnungen nach mikrosko pischen oder auch grösseren mit blossem Auge zu sehenden Ob jekten. K. Armin Wittstein. Ueber fehlerhaft gestaltete Reflexions prismen. Carl Rep. XVI, 705-713f. Befindet sich vor dem Objektive eines Fernrohres ein drei seitiges rechtwinkliges Prisma, dessen Hypothenusenfläche als ebener Spiegel dienen soll, so sind die Bedingungen für den Achromatismus der mittelst des Reflexionsprisma’s erhaltenen katadioptrischen Bilder: der Parallelismus der Kanten, und die Gleichheit der, an der reflektirenden Hypothenusenebene anlie genden Ebenenwinkel. Setzt man die Erfüllung dieser Bedin gungen und die strenge Herstellung des rechten Winkels nicht voraus, so entsteht die Frage nach der Grösse des Einflusses, welchen die unregelmässige Form auf die beobachteten Durch gangszeiten haben wird, wenn das Prisma bei einem Durcbgangs- instrumente verwendet wird. Herr Wittstein untersucht in der obigen Abhandlung diesen Einfluss und findet dass eine fehler hafte Gestalt des Prisma’s eine Correktion bedingt, welche mit der wegen der Collimation des Fernrohres conform ist. K.