Newcomb. Osbornk. Taylor. Cliff. Retmy etc. 469 Strahl bedeutet. 2) Es giebt Beugungsgitter, bei welchen die Normalen der Polarisationsebenen in beliebigen gebeugten Strahlen senkrecht stehen auf einer und derselben Geraden, der Polaraxe. Von dieser Art war das Bussgitter Holtzmann’s; für sie gilt die Gleichung: singr> 0 cotg<p = sindcotge -J- cosdeosqp 0 . Diese Theorie wird durch die Versuche Fköhlich’s genügend bestätigt. II. I(. Schuster. Ueber die Polarisation der Sonnencorona. Month. N. of the Ruy. Astr. Soc. XL, 35-57. 1879; Beibl. d. Phys. IV, 385-386f. Schuster berechnet die Polarisation, die von der Zerstreuung des Lichtes durch in der Nähe der Sonne befindliche Theilchen herrührt. Wird die Vertheilung der Theilchen nach negativen Potenzen des Abstandes von der Sonne entwickelt, so sind nur die beiden ersten Glieder auf die Polarisation von Einfluss. Diese nimmt mit der Entfernung zu, wenn die beiden Glieder das gleiche Vorzeichen haben und ihre Exponenten um mehr als zwei Einheiten verschieden sind, oder wenn beide Glieder ent gegengesetztes Vorzeichen haben. II. K. ß. T. Glazebrook. Notes on Nicol’s Prism. Phil. Mag. Sc. (5) X, 247-255f. Der Verfasser macht darauf aufmerksam, dass das einfallende Licht parallel einer Kante des Rhombus sein muss, und die Drehung des Prismas um diese Kante geschehen muss. Die Rechnung zeigt, dass ein Fehler von 5° in der ersten Bedingung bei einer Drehung um 90° das Resultat um 5° fälscht, wenn das Prisma schiefe Endflächen hat, dagegen bei einem Prisma mit geraden Endflächen sogar um 4° 17' bei einer Drehung um nur 45°. Die zweite Forderung ist weniger erheblich. II. 1(.