8G2 40. Anwendungen der Elektricität. Du Moncel. Sur de nouveaux effets produits dans le telephone. C. R. LXXXVII, 390f. Besprechung der Thatsache, dass ein telephonischer Em pfänger ohne Membran Töne giebt; Beschreibung mehrerer Ver suche von Hughes um die sonst sehr schwer zu vernehmenden Töne eines solchen Telephons mit Hilfe des Mikrophons leichter hörbar zu machen. — Beschreibung eines Versuchs mit einem Condensator im Stromkreis eines Telephons. D. B. W. Warwick. Merkwürdige Versuche mit dem Tele phon. Mondes (2) XLVI, 4; Beibl. d. Phys. I], 293fff. Die Versuche beziehen sich auf das Weglassen der Membran. n. A. Breguet. Ueber das Telephon. C. R. LXXXVI, 4fi9f; Naturf. XI, 147f. Die Wahl beliebig dicker Membranen im Empfänger hat wenig Einfluss; Breguet probirte Platten bis zu 15 cm Dicke. — Ohne Zuhilfenahme einer 2ten Person lässt sich ein Telephon sehr leicht reguliren mit Hilfe einer elektromagnetisch bewegten Stimmgabel, welche vor ein anderes, als Sender dienendes Tele phon, nach Entfernung der Membran desselben, gesetzt wird. Bei Annäherung der Membran des zu regulirenden Telephons an den Magnet wird der Ton intensiver; die leiseste Berührung zwi schen Magnet und Platte stört ihn jedoch auf’s Empfindlichste. —- Legt man irgend welche Körper auf die Platte, so hören dadurch die Töne des Telephons keineswegs auf wahrnehmbar zu sein. Es hängt damit zusammen, dass durch einen Faden, der an ir gend einem Punkt eines empfangenden Telephons befestigt ist, dessen Töne ganz gut auf die Pergamentmembran eines soge nannten Fadentelephons übertragen werden können. D. Th. du Moncel. Sur la theorie du telephone. C. R LXXXVI, 557f; Beibl. d. Phys. II, 293-29t)f.