S. P. Thompson. Magnetic figures illustrating electro- dynamic relations. Chem. News XXXVII, 272f; Beibl. d. Phys. II, 522; Nature XIX, 79-84. Die magnetischen Figuren werden auf Glasplatten dargestellt, welche mit Gummi überstrichen und dann getrocknet worden sind. Nach Herstellung derselben werden sie dadurch fixirt, dass man Wasserdampf über die Platte leitet. Wird ein Draht vertical durch eine Durchbohrung der Platte geführt, so erhält man be kanntlich concentrische Kreise. Zwei Drähte mit gleich oder entgegengesetzt gerichteten Strömen geben complicirtere Formen. Bemerkenswerthe Figuren in Spiralform erhält man, wenn man einen Strom in der Längsrichtung durch einen Magnetstab geben lässt. Oh. S. P. Thompson. A Study on magnetisin. Nature XIX, 79-84y- Mittheilung einer grösseren Anzahl magnetischer Curven, welche in der in dem vorigen Referat bezeichneten Weise dar gestellt wurden und Besprechung ihrer Bedeutung für die Illu stration der Vorstellung Faraday’s von der magnetischen Wirkung. Ok. J. Kerr. On reflection of polarized light from the equatorial surface of a magnet. Phil. Mag. (5) V, 161-178f; Beibl. d. Phys. (2) 279-283. Fortsetzung der Untersuchungen des Verfassers (Berl. Ber. XXXIII, 527—530) über die directe Einwirkung magnetischer Kräfte auf die Lichtschwingungen. Dieselben behandeln hier die Veränderungen, welche polarisirtes Licht erleidet, wenn dasselbe an der äquatorialen Seitenfläche eines Magnets reflektirt wird. Die experimentelle Anordnung wird am einfachsten durch die umstehende Figur dargestellt. Das von L kommende Licht wird durch das NicoPsche Prisma JV polarisirt, in C reflektirt und durch das Nicol N' untersucht. Die Seitenfläche AB des Eisenprisma ist gut polirt. Dasselbe dient als Anker eines kräftigen Elektro-