De Wall. Litteratur. Chwolson. 805 36. Magnetis m u s. 0. Chwolson. Ueber den Magnetismus, der in zwei Kugeln inducirt wird, welche symmetrisch gegen die Centrallinie wirken. Beil. Monatsber. 1878, 269-276f. Bezeichnet man mit F das Potential der äusseren Kräfte, mit V das Potential des magnetisirten Eisenkörpers, so ist letztere Funktion nach der Poissonschen Theorie aus der Gleichung 3k ^ + V + 2k ^ + V- k ^ = ° zu berechnen. In derselben bedeuten dn { und dn a Differentia tionen nach der inneren oder äusseren Normale der Eisenmasse. Für den oben angegebenen Fall, löst der Verfasser die Fun damentalgleichung, indem er nach dem Vorgänge von C. Neu mann F und V auf ein dipolares Coordinatensystem bezieht, wo bei die Lage eines Punktes durch das Verhältniss (q) seiner Entfernung von zwei (hier auf der Symmetrieaxe gelegenen) Punkten und durch den Winkel der beiden Verbindungslinien bestimmt ist. Die Funktionen F und V lassen sich dann in Reihen nach Potenzen von p oder — entwickeln. Die Bestim- f? rnung der Entwicklungscoefficienten ergiebt sich aus der Fun damentalgleichung. Bezeichnet man die Potentiale der beiden einzelnen Kugeln mit F, und V 2 , so erhält mau ihre magnetischen Momente Itf, und M t aus den Gleichungen wo x die Entfernung eines sehr fernen Punktes vom Mittelpunkt der beiden Pole bedeutet. Für und M 2 folgen ebenfalls Reihenentwicklungen, deren Coefficienten durch die frühere Rech nung sich ergeben. Die allgemeine Theorie wird dann auf ein Beispiel ange wandt. Bei demselben ist die magnetisirende Kraft ihrer Rieh-