Christiane Borgmann. Naccari u. Bellati etc. 799 34. Elektrische Wärmeerzeugung. Naccari und Bellati. Sulla intensitä del fenomeno Peltier a varie temperature. Atti del Ist. Ven. (5) IV, 1-46; Cimento (3) 111, 123; ßeibl. II, 223-226; Naturf. XI, 328-329f. Das Resultat der von den Verfassern an Wismuth-Kupfer- löthstellen ausgeführten Versuche ist, dass die Peltier 7 sehe Wärme mit wachsender Temperatur allmählich zunimmt, wie 16 zwischen 18° und 158° angestellte Messungen ergeben. Der Strom, der bei 18° 0,02022 kleine Calorien PEi/nER’scher Wärme entwickelt, gab bei 158° deren 0,02585. Graphisch dargestellt giebt die PELTiER’sche Wärme in ihrer Abhängigkeit von der Temperatur eine parabolische Curve. G. v. Waltenhofen. Ueber den Peltier’sehen Versuch. Wien. Ber. (2) LXXV, 245-259f. Der Verfasser sucht zwischen der älteren (Contakt-) Theorie der thermoelektrischen Erscheinungen und der von F. Kohlrausch 1874 aufgestellten zu entscheiden. Er zeigt, dass in der be kannten Formel 1t = +ps + rs 2 (wo /lt die Temperaturänderung, s die Stromintensität bedeutet, und p der Differenz der thermoelektrischen Constanten der sich berührenden Metalle proportional ist) nach der neuern Theorie p nur sehr wenig von der Temperatur abhängen kann, während die ältere Theorie dies Resultat nicht ergiebt. Versuche geben dem Verfasser die annähernde Constanz von p. G. W. Thomson. On the Pyroelectric Properties of Matter. Phil. Mag. (5) V, 26-271; extracted from Niehols ,,Cyelopaedia of the Physical Sciences“ second edition 1860. Beibl. II, 76f.