Helmholtz. Moser. Exner. Barrett. Braun etc. 753 W. F. Bäkkett. On an experiment connecting Electro- Motive Force and Surface Tension. Proc. Dublin Soc. (2) II, 87-89f. Ein Platindraht-Elektrod taucht in eine zersetzbare Flüssig keit dicht bis an Quecksilber. Das Quecksilber bildet die andere Elektrode eines Stromkreises, bei welchem die positive Elektri- cität durch den Platindraht eintritt. Die Quecksilberoberfläche wird dann convexer, berührt den Platindraht, sodass die Polari sation der Flüssigkeit aufhört, darauf flacht sich die Quecksilber fläche wieder ab, worauf die Polarisation wieder eintritt und von Neuem die Quecksilberkuppe gehoben wird. Dieser Apparat er zeugt somit selbstthätig Stromesschwankungen, welche durch ein Telephon wahrgenommen werden können. Nn. F. Braun. Bemerkungen über die unipolare Leitung der Flamme. Wied. Aun. ni, 436-447. H. Herwig. Bemerkungen über die Elektricitätsleitung der Flammengase. Wied. Ann. IV, 460-464. Die Bemerkungen knüpfen an eine Arbeit Herwigs Wied. Ann. I, 516 (Berl. Ber. f. 1877) an. Herr Braun protestirt gegen die allzueinfache Erklärung, welche Herwig für einen früher von ihm (Braun) aufgestellten Satz über Flammenleitung (Pogg. Ann. CL1V, 481) giebt, und erklärt die Auffassung dieses Satzes sei tens Herwig’s für missverständlich, doch erkennt Herr Herwig weder in diesem Punkte noch in einigen anderen die BRAUN’sche Kritik an. Htz. F. Braun. Heber unipolare Elektricitätsleitung. Wied. Ann. IV, 476-484. Die Arbeit giebt nähere Mittheilung über des Verfassers Ver suche an Psilomelan, als Fortsetzung einer früheren Mittheilung (Wied. Aun. I, 95). Obgleich die Contacte mit möglichster Sorg falt an die Platte angelegt waren, zeigte sich doch in ihnen der grösste Theil des Widerstandes. Trotzdem war nicht etwa eine