2) dass auch für Röhren, die nicht dein PoisEuiu.E’schen Gesetze genügen, die elektromotorische Kraft dem Drucke pro portional ist; dagegen hängt dieselbe hier in complicirter Weise von der Geschwindigkeit ab; 3) dass auch für weite Röhren die elektromotorische Kraft von der Beschaffenheit der Röhrenwand abhängig ist. So zeigte sich besonders ein äusserst dünner Wachsüberzug von Wirksam keit, und vermochte derselbe sogar die Richtung des Stromes aus der normalen in die entgegengesetzte zu verwandeln. Auch über den Einfluss der Länge und des Querschnitts der Röhre finden sich in der Arbeit gelegentliche Bemerkungen. Htz. W. E. Ayrton and John Perry. The Contact Theory of Voltaic Action. Phil. Mag. (5) V, 219-222. Prioritätsreklamation gegen Clifton in Bezug auf dessen Arbeit: On the Difference of Potential produced by the Contact of Different Substances, Proe. Roy. Soc. May 22. 1877. Hiz. Ayrton and Perry. On Contact Theory of Voltaic Action. Athen. No. 2633. p. 979f; Proc. lioy. Soc. Drähte von Platin und Magnesium in Quecksilber getaucht, gaben an dem Elektrometer beträchtliche Ausschläge (elektro motorische Kraft = 1,56 Volt.). Nach Kurzschliessung des Pla tins und Magnesiums war der Ausschlag wesentlich vermindert. Verfasser führen dieses Verhalten, welches dem von Kupfer und Zink in Quecksilber entgegen ist, darauf zurück, dass das Queck silberamalgam des Magnesium nicht so flüssig wie das des Zink ist. Nn. E. Ayrton and J. Perry. Ice as an Electrolyte. Phil. Mag. (5) V, 93. Verfasser batten (Berl. Ber. XXXIII, 981) die specifisehe Iu- ductionsconstante des Wassers bei 8,7° um 2240 mal grösser ge- 49*