ßülTI. 729 eingesetzt, so zeigt sich eben wie früher, dass M direct, dagegen m umgekehrt mit v zunimmt. Diese Discordanz mit den Versuchen Rossetti’s glaubt Ver fasser aus den Unregelmässigkeiten elektrischer Ausströmungen an dem Pole der Maschine erklären zu können, wodurch bei Rossetti eine Art Nebenschliessung mit dem Erdboden stattge- fuuden hätte, während sie bei seinen eigenen Versuchen durch isolirende Ueberziige der Zuleitungen unterdrückt gewesen wäre. Im Falle einer solchen Nebenschliessung, die mit wachsendem v wirksamer würde, könnte M, wie er meint, wachsen, ohne dass man dies am Elektrometer oder Galvanometer zu bemerken brauche, und rn dementsprechend nur scheinbar abnehmen mit wachsendem v. Versuche, hei denen die Verbindung zwischen Pol und Widerstand weniger gut gegen Ausstrahlung isolirt war, schienen diese Ansicht zu bestätigen, indem nunmehr diese Resultate mit denen Rossetti’s nahe übereinstimmten, also M nur wenig mit v zunahm. Aus Elektrometerversuchen, welche Rom unter Vermeidung von Ausströmungen au den Enden eines verzweigten Schliessungs bogens machte, in dessen einem Zweige sich eine galvanische Batterie, bald dem Strom der Maschine entgegen-, bald gleich gerichtet befand, zog er den definitiven Schluss, dass: 1) die elektromotorische Kraft der Maschine mit der Rota tionsgeschwindigkeit v proportional, 2) der innere Widerstand constant, also unabhängig von v sei. Jedoch sind die Fehler der Versuche sehr gross und lassen eine absolute Bestimmung der Constanten nicht zu, auch variirt bei Rossetti der Werth von v innerhalb weiterer Grenzen. Nachdem Verfasser noch die Unregelmässigkeiten elektrischer Ausströmung au den Polen der Maschine oder die Fluktuationen des Stromes durch das Telephon nachgewiesen hat, macht er zum Schlüsse einige Einwendungen gegen das - von Wiedemann behauptete leichtere Ausströmen der — Elektricität. Dadurch, dass an Seite der —Elektrode die + Elektricität vom Kamme zur Scheibe, also in der günstigeren Richtung von Spitze zu