728 28. Batterieenfcladung. tionsgeschwindigkeit v proportional oder sogar etwas rascher zu nimmt, dass dagegen der innere Widerstand m der Maschine weniger veränderlich ist und nur schwach abnimmt, wenn v wächst. Die aus beiden Grössen berechnete Stromstärke nimmt wie bei Rossetti mit wachsendem v langsam zu. Für elektromoto rische Kraft und inneren Widerstand hat der letztere dagegen andere Gesetze gefunden, nämlich eine Constanz der elektromo torischen Kraft und eine annähernd umgekehrte Proportionalität des inneren Widerstandes mit der Drehungsgeschwindigkeit der Maschine. Bei den genannten Versuchen hatte Verfasser das Elektro meter mit dem Schliessungsbogen in constauter Berührung er halten und den Strom erst kurz vor der Beobachtung in Thätig- keit gesetzt. In Befürchtung, dass an den Enden der Flüssig keiten Anhäufungen von Elektricität wie bei Condcnsatoren statt finden und störend einwirken könnten, machte er daun die ent gegengesetzte Disposition, indem er das Elektrometer erst kurz vor der Beobachtung mit dem constant fliessenden Strom in Verbindung setzte. Die hierbei erhaltenen Resultate näherten sich in der That denen Rossetti’s, indem M sich als langsam mit v zunehmend zeigte, während m mit wachsendem v rascher abnahm als bei den früheren Versuchen. Fernere Versuche wurden angestellt mit einem ähnlichen Arrangement wie bei Rossetti; die Maschine war einmal durch den Widerstand q (eine grosse Ruhmkorff’scIic Induktionsspirale), ein anderes Mal durch die Widerstände q und r geschlossen. Während das eine Ende von q abgeleitet war, wurde mit dem Elektrometer die Spannungsdifferenz an beiden Enden gemessen; dieselbe ist nach dem OHMsehen Gesetz im ersten Fall: m + 6 im zweiten n = -J’iiL... m + q + r Werden hieraus M und m gebildet, und die Beobachtungswerthc