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380 11- Fortpflanzung, Spiegelung und Brechung des Lichts. stens Gasen und Dämpfen von grösserem Refraktionsäquivalent kleinere Weglängen entsprechen. Dass ersteres so gut wie gar nicht, letzteres nur sehr un vollkommen stattfindet, geht aus einer Zusammenstellung der Grössen n — 1, wie sie Mascart gegeben hat (Fortschr. d. Phys. 1877 p. 429) und der Weglängen A nach 0. E. Meyer (kinetische Theorie der Gase p. 142) hervor: 1.10 8 ii—l (n—l)t IO 1 Wasserstoff 1855 0,4740 87,94 Sauerstoff 1059 0,9245 97,90 Stickstoff 98G 1,0164 100,2 Kohlenoxyd 985 1,0446 112,7 Stickoxyd 959 1,0164 97,4 Sumpfgas 848 1,51 128,0 Ammoniak 737 1,29 95,09 Chlorwasserstoff 734 1,52 111,5 Stickoxydul G81 1,7626 120,0 Kohlensäure 680 1,5443 105,0 W asser G49 0,88 57,1 Schwefelwasserstoff 628 2,12 133,1 Aethylen 582 2,46 143,2 Schweflige Säure 485 2,4038 116,3 Chlor 474 2,63 124,7 Chlormethyl 459 2,96 135,8 Cyan 419 2,807 117,6 Chloräthyl 373 4,01 149,6 Da die beiden Grössen A und n — 1 in ganz verschiedener Weise von der absoluten Temperatur abhängen, so könnte eine wirklich etwa vorhandene Relation wie die obige nur bei einer ganz be stimmten Temperatur stattfinden. II. M. H. C. Sorby. On the application of the microscope to sorae special branches of chemistry. Chem. News XXXVII, 150; Chem. Soc. 4./4. 1878; Nat. XVlf, 519. No. 407. XV1I1, G84-686; Athen. No. 2633. p. 480; Ber. d. chem. Ges. 1878. No. 8. p. 994.