688 25. Allgemeine Theorie der Elektricität und des Magnetismus. Eine Vereinfachung dieser Ausdrücke ergiebt sich, wenn man das Verhältnis der numerischen Werthe der in denselben auftretenden Werthe bestimmt. Aus der Wirkungsweise der Po tentiale P und Q ergiebt sich, dass P 2 im Allgemeinen ziemlich klein gegen Q i Q t sein wird. Bemerkt mau ferner, dass in einem Kreise, für welchen M = P = 0 ist, der Bruch — die Zeit re- w präsentirt, innerhalb welcher die Stromstärke des erlöschenden Stromes auf — des ursprünglichen Betrags herabsinkt, so ergiebt sich, dass man die Quadrate und Producte der w gegen die Quadrate und Producte von Qn vernachlässigen kann. Bestimmt man endlich noch die Moduln der complexen Grössen ß 2 und ß, so ergiebt sich: plnint-\-ia R e J = Hier sind ß 2 , q, ß, a durch die Formeln bestimmt: R, =4n 2 (4Q,Q t -P'), R = 2nQ, Es ergiebt sich also, dass die Intensitäten der inducirten Ströme von der Schwingungszahl n unabhängig, ihre Phasen da gegen ein wenig verschoben sind. Zu demselben Resultat führt auch die Betrachtung beliebig vieler Stromkreise, zwischen denen in beliebiger Weise induci- rende und inducirte Spiralen vertheilt sind. Die für einen be liebigen Kreis a gültige Gleichung ist: Für den Fall eines einfachen harmonischen Tons können die Gleichungen aufgelöst werden durch M a — Ae' inin ‘, J a = B a e lnM . Rcke.