622 23. Specifisehe Wärme, Calorimetrie. setzen p i die von dem Dampfe dabei geleistete äussere Arbeit sei —d-. 4. Der Dampf werde abgekühlt bis zur Temperatur t,. wel cher der Druck p 2 als Maximalspannung des Dampfes entsprechen soll. Dem Dampfe muss dabei die Wärmemenge f T C,dt entzogen werden. 5. Schliesslich werde der Dampf unter dem Drucke p ä bis Null abgekühlt, wobei ihm die Gesammtwärme L 2 entzogen werden muss. Lässt man dann den Druck von p 2 bis auf p 1 abnehmen, so ist die Flüssigkeit wieder in dem frühem Zustande. Die bei der Abkühlung des Dampfes von T auf Null geleistete Arbeit ist (ff 2 —s 2 )p 2 = — («*—ff 2 )p 2 = - («»-OP*, da das Volumen der Flüssigkeit bei 0° unter den Drucken p t und p 2 nicht merklich verschieden ist. Ebendeshalb können wir auch die Ausdehnung der Flüssigkeit von dem Drucke p. 2 auf p, ganz ausser Acht lassen. Da wir hier einen geschlossenen umkehrbaren Kreisprocess haben, so ist L, J C, dt -f- hdp —J C 2 dt — L 2 <i Pi u Nehmen wir an die Temperatur T sei so hoch, dass der Dampf sich wie ein Gas verhält, so ist s t p 1 =s 3 p t und / ‘Pi, , hdp — —4t Pi somit muss A — C^dt—j C 2 dt = AaXPi — Pi) 13 oder