Ein Stück reines Schmiedeeisen von 3!0 g wurde auf 26” erwärmt und dann in einem Wassercalorimeter und in einem Quecksilbercalorimeter, deren Temperatur nahe 0” war, abgekühlt. Für die specitische Wärme des Quecksilbers zwischen 0° und +5° ergab sich 0,033266, für jene des Eisens 0,10808. Ohne Messungen anzugeben, behaupten die Verfasser schliess lich, dass die Aenderung der specifischen Wärme des Quecksilbers zwischen 0 und 100° sehr klein sei. Herr Winkelmann leitete aus seinen Versuchen ab, dass die specifiscbe Wärme des Queck silbers bei 100° 2 pCt. kleiner sei als bei 0° (Berk Ber. 1876). A. W. Lecker. Specifische Wärme von Gemischen von Wasser und Methylalkohol. Beibl. II, 250. S. Berl. Ber. 1877, 786. Page. Flüssigkeiten von einer grösseren specifischen Wärme als Wasser. Nature XVII, 320-32lf; Beibl. 11,250-251. Die Versuche des Herrn Lecker waren in Nature XVII, 251 so erwähnt, als sei bei den Gemischen aus Methylalkohol und Wasser zum ersten Mal eine specifische Wärme grösser als die des Wassers beobachtet. Herr Page weist auf seine mit A. Dupre schon 1869 gemachten Versuche hin, wonach Mischungen aus Aethylalkohol mit Wasser eine grössere specifische Wärme als Wasser haben, was fast zur selben Zeit auch von Herrn Schüller im Laboratorium des Referenten gefunden war. Dupre hat für Mischungen aus Methylalkohol und Wasser keine specifische Wärme grösser als die des Wassers gefunden. Auf die Unter schiede seiner und Herrn Dupre’s Zahlen hat Herr Lecker hin- gewieseu. A. W. Pfaundler. Sur ia chaleur specifique des melanges d’eau et d’alcool methylique. d’Almeida J. VH, 140. Notiz aus den Wiener Berichten 1876 über die Versuche des Herrn Lecker. A. W.