Als eine der theoretischen Folgerungen, denen Verfasser eine besondere Abhandlung zu widmen gedenkt, wird bereits der Satz hervorgehoben, nach welchem bei Verbindungen zwischen zwei Elementen, von denen das eine unverändert bleibt, der Schmelzpuukt eine periodische Function vom Atomgewicht des andern ist. Bgr. fl; Chapman Jones. On a simplification of Regnault’s method for determining boiling points with small quantities of substance. J. chem. soc. 1878, 175-l83f; Chem. News XXXVII, 68-69. Zur Bestimmung des Siedepunktes einer Flüssigkeit bringt Verfasser eine kleine Menge derselben in das Vacuum eines Barometers, erhitzt dasselbe und beobachtet die Temperatur, bei welcher das Quecksilber im Barometerrohr auf gleichem Niveau mit dem äusseren Quecksilber sich befindet. Als Barometer dient ein Glasrohr von 200 mm Länge, welches so umgebogen ist, dass das offene Ende etwa 15 mm über das geschlossene her vorragt. Um die Flüssigkeit aufzunehmen, wird der kürzere Schenkel vorerst in eine Capillarspitze ausgezogen, welche man durch einen mit dem Daumen auf die Quecksilberoberfläche des längeren Schenkels ausgeübten Druck mit Quecksilber füllt; dann kehrt man den längeren Schenkel unter Quecksilber um, während die aufwärts gebogene Spitze des Capillarrohres gleichzeitig unter dem Niveau der zu untersuchenden Flüssigkeit sich befindet und entfernt den Daumen. Wegen der weitern Details der Versuchs- ausfülirung muss auf die Abhandlung verwiesen werden. Bgr. J. Brugnatelli. A Lecture experiment and a means of quickly evaporating large quantities of liquids. Gazz. chim. italiana VIII, 16-21; J. chem. soc. 1878. Notes and Abstr. 634f; Rend. Lomb. 1878, 823; Ber. chem. Ges. XI, 345; Chem. C. Bl. 1878, 240. Erhitzt man Wasser in einer tubulirten Retorte mit senkrecht stehendem Halse und öffnet den Tubulus, sobald das Sieden be-