die berechneten Werthe sollen mit den Beobachtungen Regnault’s bis auf eine Einheit in der 6. Decirnale stimmen. Für die Ausdehnung des Wassers giebt derselbe a = 468,097 ß = 1,542; die berechneten Werthe sollen mit den von Rossetti angegebenen bis auf 2 Einheiten in der 4. Decirnale stimmen. A. W. E. Wie de mann. Die Volumänderungen des RoSE’schen und LiPOWiTz’schen Metalles durch die Wärme. Ann. d. Phys. Neue Folge. III, 237t. Herr E. Wiedemann hat in diesem ersten Theile einer Ab handlung, welche den Titel führt „Ueber einige Eigenschaften der Metalllegirungen“, die Volumänderungen des RosE’schen Me talles beim Erwärmen und Abkühlen näher verfolgt, nicht um genauere Werthe der Ausdehnungen zu erhalten, sondern um die Frage zu beantworten, ob nicht die abnormen Volumänderungen, die das Metall zeigt, auf eine molekulare Umlagerung in dem selben zurückzuführen seien. Die Versuche führen zu dem Re sultate, dass sich das Verhalten des Metalles einfach durch die Annahme erklärt, dass es zwei Modificationen des Metalles giebt, die eine a, die bei niedriger Temperatur stabil ist, und die ge ringere Dichtigkeit besitzt, und die andere ß, welche bei höherer Temperatur stabil ist und die grössere Dichtigkeit hat. Zu den Beobachtungen wurde das bekannte von Kopp zur Untersuchung der Volumäuderungen beim Schmelzen benutzte Verfahren angewandt, die zu den Versuchen verwandte Metall masse wog 350 Gramm. Das geschmolzene auf 100° erhitzte Metall zog sich bis gegen 95°— 90° regelmässig zusammen, dann trat während des Erstarrens eine starke Contraction ein; dieser Vorgang war in 3—4 Stunden vollendet. Weiter abge- kiihlt zog es sich in einem Falle bis gegen 60° regelmässig zu sammen, wo dann eine schnelle Ausdehnung eintrat, in andern Fällen nur bis 70°, wo daun eine langsame Ausdehnung eintrat,