Lkdieu. Schmidt. Käuffer. Radinger. 529 Dampf während der Expansion theilweise wieder verdampft. Hierbei zeigte sich, dass auch während des Ausströmens des Dampfes Wärme von den Cylinderwänden abgegeben wird und in das in dem Condensator befindliche Wasser übergeht. Herr Schmidt beweist nun durch Zahlenangaben aus den Hallauer’- schen Versuchen, dass diese Wärme daher rührt, dass die letzten noch an den Cylin der Wandungen niedergeschlagenen Wasser- theile beim Ausströmen des Dampfes verdampft werden. Es wird auf Grund hiervon die Formel für die Dampfmaschine berichtigt. Nn. Schmidt. Ueber Hallaukr’s Abhandlung, betreffend die Erfahrungen über WoöLF’sche und Compound- Maschinen. Dingi.er J. CCXX1V. II. 4. p. 305 u. 400f. Die Aufsätze enthalten ein Referat über ausführliche Ar beiten von Hallauek in Betreff der genannten Maschinen (Bulletin de Mulhouse, 1878, p. 231—314) und einige kritische Bemer kungen hierzu über den Werth der einzelnen Maschinen, über die zu wählende Grösse der Cylinder etc. Der Inhalt hat haupt sächlich für die Technik Interesse. Nn. Käuffer. Die Arbeit des Dampfes in der Dampfmaschine. Dinglich J. CCXXVIII, 97-lÜ2f. 48ü-4ölf. Es wird behauptet, dass der Dampf seine Arbeit nicht im Cylinder, sondern im Kessel leistet; auf diese Annahme hin hat Verfasser die Wirkung der Dampfmaschine berechnet und giebt verschiedene Zahlen für den Wirkungsgrad an, welche so er halten sind. Die Berechnung stützt sich auf die REüNAui.Tsclieu Diagramme für gesättigten Dampf, indem als Ausgangspunkt der Zustand am Eude der Expansion genommen wird. Nn. Radinger. Warrington’s Berechnung des Dampfver brauches für die Pferdekraft. Dingllr J. OCXXIX. H. 5. p. 479-4ölf.