19. Theorie der Wärme und calorische Maschinen. 498 oder (18) xp = Ern + mt (c— II -p c log/ -f- u log —'j oder II— c —ci c+a fx—E (19) p — ae “ l 11 e at . c ist die specifische Wärme bei constanten Volumen, a der constante Werth von pv | mt. E und II hängen von den Null punkten der Energie und Entropie ab. Das ÜALTON’sche Gesetz in der Form: „Der Druck einer Mischung verschiedener Gase ist gleich der Summe der Drucke der verschiedenen Gase, welche diese für sich bei derselben Tem peratur und demselben Werth ihres Potentials ausüben“, ergiebt 2 Gleichungen (20) und (21) für eine solche ideale Gasmischung. Phasen zerstreuter Energie für ideale Gasge mische. Unter Phasen zerstreuter Energie werden Phasen ver standen, für welche die Energie der Masse den geringsten mit der Entropie und dem Volumen dieser Masse verträglichen Werth besitzt. Solche Phasen können durch kein katalytisches Agens beeinflusst werden. Ein vollkommenes katalytisches Agens bringt jede andere Phase einer Gasmischung auf eine Phase zerstreuter Energie. Die Bedingung für dieses Minimum ist die, dass die Potentiale für die ursprünglichen (proximate) Bestandteile einer Gleichung genügt, ähnlich der, welche die Beziehung zwischen den Gewichtseinheiten dieser Bestandtheile ausdrückt. So müssen die Potentiale von Wasserstoff, Sauerstoff und Wasser in einer Phase zerstreuter Energie der Gleichung p H -|~ 8p 0 = 9p w ge horchen. Gasmischungen mit umsetzbaren Bestandtheilen. Gasmischungen, bei welchen wegen chemischer Umsetzungen die Mengen der ursprünglich vorhandenen Bestandtheile durch die Mengen einer kleinen Zahl der schliesslich vorhandenen Bestand teile zusammen mit der Temperatur und Druck bestimmt sind, werden Gasmischungen mit umsetzbaren Bestandteilen genannt. Hierfür können nur Phasen zerstreuter Energie existiren. Um eine darauf bezügliche Fundamentalgleichung zu bilden, stellt man zu nächst die Gleichung in p, t, p v p 2 etc. auf für Gasmischungen,