468 18. Optische Apparate. für Beobachtungen physikalisch - astronomischer Natur; 3) Auf stellung ohne Durchbiegung; 4) gewisse Vortheile für den Beob achter. Hierauf wird gezeigt wie diese Vorzüge und Nachtheile sich mit der Vergrösserung der Instrumente abschwächen oder wie sie umgekehrt zunehmen. Darauf wird erörtert, welche Wahr scheinlichkeit vorhanden sei die Maasse der Objective in den beiden Klassen der Instrumente über die bisher erreichten Grenzen zu vergrössern. Der Verfasser hält es für unwahrscheinlich, dass Objective von Refraktoren erheblich grösser werde herzustellen sein als das des Wiener Refraktors (27 engl. Zoll), dass aber die Herstellung von Metallspiegeln, welche den RossE’schen über träfen (6 Fuss) möglich sei und noch grosse Verbesserungen für die Verstärkung der Reflexion des Lichtes erwartet werden könnten. Der Verfasser kommt zu der Schlussfolgerung, dass keine der beiden Gattungen von Instrumenten als die absolut beste für jede Art von Beobachtungen bezeichnet werden dürfe, sondern für gewisse Fälle bald der Reflektor bald der Refraktor vorzu ziehen sei, wobei es auch auf die geographische und selbst auf die politische (?!) Lage des Beobachtungsortes ankomme. K. Hermann J. Klein. Das Fernrohr, von seiner Erfin dung bis zur Gegenwart. Gaea XIV, 520-527. 645-656. 723-729. Die citirten Aufsätze bilden die Artikel 5—7 einer gemein fasslichen historischen Darstellung von der Entdeckung und Ver vollkommnung des Fernrohres. K. J. Norman Lockyer. The modern telescope. Nature XVII, 66-68. 125-127. 188-189. 225-226f. Hr. Lockyer bespricht in einer Reihe populärer Artikel die Eigenschaften und Leistungen der neuesten grossen Teleskope. Neue Mittheilungen sind in diesen Artikeln nicht enthalten. In dem letzten derselben werden die GRUEB’schen Bemerkungen über