Volltext Seite (XML)
■ ' ' Af _ \\ Fuchs. F.itelberg. 533 Fr. Fuchs. [Jeher einige Telephonversuche. II. Das Trommelfell als Telephonplatte. ZS. f. Instrk. IV, 411-12; [Beibl. IX, 314. Die primäre Spirale eines Induktionsapparates ist durch Elemente und ein Mikrophon geschlossen. Das eine Ende der secundären Spirale ist mit einer Elektrode verbunden, welche von einem isolirenden Rohre umgeben ins Ohr gesteckt wird. Der Beobachter stellt sich auf einen Isolirschemel und ladet seinen Körper durch Berührung des einen Poles einer Säule. Das elektrische Trommelfell schwingt dann, wenn die Elektrode im Gehörgang abwechselnd entgegengesetzte Ladungen erhält, giebt also die Schwingungen des Mikrophons wieder. ßs. Schwerhörigkeit der Kinder. Gesundheit 1884, IV, 62. Dr. Gelle in Paris fand geringe Gehörweite der Kinder bei 20-25 pCt. Daran knüpft sich die Bestimmung, dass in Schulen Kinder mit 5 m Hörweite in den vorderen Bänken sitzen müssen, solche mit 3 m auf der ersten, und weit entfernt vom Lehrer bloss solche placirt werden sollen, welche wenigstens bei 20 m noch gut hören. Die schlecht hörenden Schüler möchten sonst mit Unrecht als unaufmerksam und träge bezeichnet wer den. — (Ueber Weii.l’s einschlägige Beiträge wurde berichtet.) Hh. A. Eitelberg. Resultate der Wägungen menschlicher Gehörknöchelchen. Monatsschr. f. Sprachlieilk. 1884, Nr. 5; Arch. Ohrenheilk. XXII, 165-6. 1884; CB1. f. d. med. Wiss. 1884, 565. Fötal 7-8 Monat erste Lebenswoche 6 Jahr u. höher Hammer 0, 01 g 0,017 0, 02 Amboss 0,007-0,015 g 0,025 Steigbügel durchschnittlich 0,002 Aus Messungen an den Gehörknöchelchen von 30 Individuen. Bde.